Mittwoch, 22. Dezember 2010

Schnee, Schnee, Schnee

...der bremst natürlich ohne Ende! Fingerhaus hat ein Mail rundgeschickt, nach dem schon mal Verzögerungen bei den Lieferterminen auftreten könnten......... Ja , ich glaube Fingerhaus. Mit Herrn Wasmuth. hatte ich noch telefoniert, und, ja das Wetter. Ich glaube ihm.

Weil es zwar den Bau verzögert, aber dennoch im Ganzen schöne Momente bringt, ein paar nette Bilder aus dem schönen verschneiten Walberberg :o)






Dienstag, 21. Dezember 2010

Grobabsteckung und Grenzlinie

Am 15.12 war nun der Vermesser, jepp Stollenwerk&Kuckuck, bei uns. Pünktlich um 8:30 ging es noch ohne schneetreiben los. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Akkus, von DEM Messgerät ging es tippenderweise recht schnell weiter. Mal davon abgesehen, dass das Katasteramt mit den Koordinaten für die Grenzlinienvermessung etwas knauserig war, haben wir den fehlenden Grenzstein zwar nicht gefunden, aber einen neuen NAGEL gesetzt.

Hier ist er, unser 300 € Nagel:


Die beiden vom Vermessungsbüro machten Ihre Arbeit schnell und ordentlich und ich habe mit meinen Fragen augenscheinlich nicht genervt. Jetzt haben wir sechs Holzpflöcke und zwei Markierungen!

Hier wird der erste "gepflockt" :o)




...und hier das Ganze "Ausmaß" :o)



Der Bagger kann kommen....

Sonntag, 12. Dezember 2010

Türen, Bad und Böden

Wir warten ja mal wieder...im Moment auf den 4.1.

Die Zeit bis dahin ist noch was, also fangen wir mit Unerledigtem an.

Gestern haben wir unsere Türen bestellt. 8 Weißlacktüren ohne schnick und schnack mit Edelstahl-Türgriff und eine teilsatinierte Glastür zw. Diele und Wz/Ez. Für den HWR wird es eine Schallschutztür mit Gummilippe unten.

Doch, wir sind zufrieden. Das Angebot hatten wir uns schon vor gut 6 Wochen eingeholt. Nachdem wir zuerst die gängigen Baumärkte abgeklappert haben und von der Qualität dort nur mäßig überzeugt waren, sind wir einen Ort weiter zum Holzkontor Nix.  Der Name ist nicht Programm, im Gegenteil, die Auswahl und die Beratung ist sehr gut. Die Türen selbst werden von der Fa. Prüm aus der Eifel hergestellt.Wieder eine Baustelle weniger.

Dann haben wir uns der Bodenbeläge in Diele, kleinem Bad, großem Bad und HWR angenommen. Diesmal sind wir zu Hornbach gefahren zum schauen, beraten lassen und nochmal schauen. Die Auswahl und das Angebot ist ok. Die Beratung dto. Wir hatten niemanden im Verkauf bei Fliesen und Sanitär gefunden, aber ein Telefon mit dem freundlichen Hinweis, ruf mich an. Haben wir gemacht und ein paar Minuten später hatten wir für eine 3/4 Stunde unseren Berater. Der ist mit uns alle Fliesenarten mit Vor- und Nachteilen, Fliesengrößen, Abriebklassen, Rutschfestklassen, Brandchargen, Spezialkleber, Dichtfolien, Fugenfüller, Werkzeuge usw durchgegangen. Es war umfassend. Wir haben einige Fliesen fotografiert und gehen erst mal in die Farbgestaltung und Grundkonzeption. Als nächstes die Sanitärobjekte. Es wird alles aus Acryl. Hier auch wieder Aufbau der Wannen/Duschtassen, Acryldicken bedingte Preisunterschiede etc. Duschabtrennungen aus Vollglas mit Voll- und Teilschwingtür, Waschbecken aus Keramik, Stein, Mamorsplit usw. Ja uns schwirrte ein wenig der Kopf. Wir gehen ein wenig in uns und planen in Ruhe weiter.

Was sonst noch:

  • Erdkabel für Garagenanschluss besorgt
  • Bauleistungsversicherung ist am Start
  • Einschubtreppe, hier vergleichen wir gerade Anbieter und vor allem die Vorgehensweise bei der Festlegung des U-Wertes
  • Preise für CAT6 Kabel eingeholt und Ergänzungsdosen für Homeway
  • Der Vermesser kommt am 15.12. zum Einmessen der Grenzlinie und Grobabsteckung
  • Mit dem Garagenhersteller noch ein paar Details abstimmen wg. 60 cm Überdeckung an der Rückwand
  • Dachdecker selektiert wg. Abdichtung Garagendach/Hauswand
  • Schlitzrinnenpreise einholen
  • Regenwassertonne, schauen was es so gibt
  • Varianten für die Holzterrasse durchspielen
  • Erste Gedanken zur Gartengestaltung
  • Pflaster für Garagenzufahrt aussuchen
  • Den Haufen Papier der sich unweigerich ansammelt, sinnvoll sortieren und ablegen
  • Baublogs von anderen Bauherren lesen, und gemeinsam Kerzen aufstellen
  • Weihnachtsgeschenke kaufen :o)
Es wird, bestimmt!

Dienstag, 7. Dezember 2010

Baustellentermin 2.12.2010



Also machen wir das auch....

Die Einladung zum Termin war vor zwei Wochen an alle Beteiligten rausgegangen. Das so ein Wintereinbruch in der Kölner Bucht kommt hatten wir nun nicht erwartet. Für 9:00 Uhr war der Termin angesetzt. Absolut pünklich die RheinEnergie..richtig der Stromversorger. Nach und nach kam die Regionalgas Euskirchen fürs Trinkwasser, unser Nachbar Friedhelm, Herr Neukirchen unser Tiefbauer und Tiefbau Velten für den Kanalanschluss. Da waren es halb zehn, wir frierten und waren leicht eingescheint. Wer fehlte...richtig unser Bauleiter Herr Thiemann. Der steckte noch vor Bonn im Stau. Ja Winter halt..mit all seinen Konsequenzen, auch für uns. Wir haben mit den Versorgern dann die Lage der Strom-, Telefon- und Wasserleitung besprochen und den Punkt für den Inspektionsschacht festgelegt. Danke, war nett wir melden uns im Februar. Mit unserem Nachbarn und Herrn Neukirchen haben wir die Grenzbebauung der Garage besprochen, sieht soweit alles gut aus. Auch hier haben wir uns dann schnell verabschiedet und sind erstmal wieder in die Wohnung. Herr Thiemann war derweil weitergekommen und kam um 10:15 bei uns an. Die Fa. Neukirchen kam dann nochmal vorbei und wir haben auf dem Grundstück die Höhenlagen festgelegt, ein paar Markierungen gesetzt und sind wieder ins Warme den Rest besprechen. Natürlich wieder ein Protokoll mit den vereinbarten Details und dann die neue Terminlage. Erdbau ab dem 04.01., Bodenplatte die Woche drauf, so das Wetter mitspielt. Wir werden sehen!

Naja, wird schon alles gut werden.....schaut was Iris&Ingo sagen und den Kommentar von Floh aus Ulm...das macht doch Mut :o)





Samstag, 4. Dezember 2010

Bemusterung am 04.11.2010

So dann,

Nachdem wir das letztliche Go! in Richtung Fingerhaus gegeben hatten, ging es auch in Monsterschritten weiter. Vorweg, das ist nicht üblich und hängt bestimmt etwas davon ab, das Einblicke in die grundsätzliche Systematik der Eintaktung durch Fingerhaus nötig wären, die wir nicht haben, das in vorherige Verbindung mit persönlichen Ansprachen und Hartnäckigkeit aber auch und wichtig der eigenen Kompromissbereitschaft! Hatten wir.

Unsere Kinder wussten wir durch meine Schwester gut versorgt, und haben  uns am 03.11. auf den Weg nach Frankenberg gemacht. Fingerhaus hatten uns in der Stadtmitte in das Hotel Ratsschänke einquartiert. Guter 80er chic, echt plüschich, dafür garniert mit den üblichen FingerHausGummiHäusern und Begrüßungskarte..ist doch nett :o)

Wir sind noch ein wenig durch die Stadt spaziert auf der Suche nach einem netten Restaurant und sind am Ende im DieciTorre am Obermarkt gelandet mit Blick auf das zehntürmige (dieciTorre) Rathaus, was wiederum für die Zünfte steht. Genug Geschichte, das Restaurant ist dem Namen entsprechend ein Italiener der just sechs Tage vorher geöffnet hatte, noch leicht unorganisiert wirkte, wie alle Italiener leider keine Ahnung von Salaten haben aber dafür leckere secondi produzieren. Also hin :o)

Beim ebenfalls leckeren Merlot haben wir nochmal die Badplanung durchgesprochen und nachher auf dem Zimmer die letzten Details im Möbelplan perfektioniert, scheinbar...

Am 04.11.haben wir uns natürlich vor der allseits bekannten Begrüßungstafel wiedergefunden, nein wir haben auf ein Foto verzichtet, und wurden lächelnd bei Fingerhaus begrüßt. Na, ein netter Start. Kurz darauf kam schon Frau Gumbel und ab ging es in die Bemusterung zu Frau Hugler. Nach ein paar organisatorischen Details die wirklich locker geklärt wurden starteten wir durch...ohne zu wissen das noch 10,5 Stunden vor uns liegen!


Frau Hugler hatte die Pläne 1:50 vor uns gelegt und schon ging es zur Öffnungsrichtung der Fenster und Türen. Hier hatten wir auch schon die ersten Änderungen zu den Vorabzügen. Im Anschluss weiter zur Elektroplanung. Die hatte schon eine gute Zeit in Anspruch genommen. Inklusive Mehrkosten.... Homeway (klickt mal an, auf Seite 5 stehen ein paar nützliche Links), Bodensteckdosen, hier was mehr da was weniger.....hoppla, und schon war Mittag!.. und noch kein Teil aus der Bemusterung rausgesucht...ok, bei technikfertig fällt nicht so die Masse an, aber es zieht sich.....

Das Mittagessen war beim Argentinier und nett. Danach ging es weiter in die Bemusterung. Wir haben mit der Fassadenfarbe, in Kombi mit den Dachpfannen, Farbe der Dachunterstände und Regenrinne begonnen...und dass hat schon gedauert....   dazu hatten wir später noch ein Thema (klick mal an) im Fingerhausforum gestartet das sich gut entwickelt hat. Zum Thema Sockelputz, wir lassen das von Fingerhaus machen. Zu den Angebotspreisen können wir das nicht selber machen....

Wir waren schon leicht im Zeitverzug und Frau Hugler mahnte auch immer leicht...wir haben doch nur einen Tag...jaaa wir machen weiter. Und weiter ging es, Sathalterung, ok, Treppe Buche, ok, Geländer Edelstahl?, ok, Auslass zuluft Edelstahl?, ok welche..hä, ok, Abluft, gibts nur eins, ok, Wasser Terasse frostfrei, ok, Höhen- breitenmaße Bad Toilette..Moment...Badplanung: Wir hatten doch am Vorabend schön geplant..und sind nochmal in uns gegangen..mit Hilfe von Frau Hugler, als Badspezialist :o)  wir haben dann nach gut einer Stunde die Badplanung umgeswitcht und sind glücklich :o)....weiter, Haustür--Standard, ja, 10 zur Auwahl, ja, gut, die da, schön, Griff, den ja, ok, Innen? äh, ja gut, ok, Kempferfenster mit Sockel, ok, Oliven, hä, ah, ja, ok, abschließbar, ja bei den Kindern, ähhh Dachfenster, das war ein Thema, ich geh nicht näher drauf ein, aber es war das letzte Thema und wie immer alles gut. Es ging halt nur um den Sonnenschutz...

und dann..das Bemusterungsprotokoll mit allen Hinweisen lesen, verstehen, besprechen und absegnen, sprich alle Seiten einzeln unterschreiben. Fertig!

Nun kamen ein paar Tage später die Ausführungspläne im Entwurf per Mail bei uns an. Die haben wir wie immer seziert, eine Litanei an Anmerkungen an Fingerhaus gesendet, nette Mails zurückbekommen, wirklich nette Telefonate geführt und schon war alles wieder auf grün :o)

Wir sind nun zufrieden. Die nächsten Maßnahmen sind angeleiert und wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und die Frosttage bald wieder ade sagen.

Noch ein paar Fotos von der Bemusterung:

Freitag, 3. Dezember 2010

Ansichten

Bei den Ausführungsplänen sind natürlich auch die Ansichten dabei, benannt nach der Lage zu den Himmelsrichtungen.

Fanden wir nett, mit Höhenangabe, möglichem Geländeverlauf usw....

Hier sind sie...

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Tiefbauer beauftragt

Partnerbau hatte uns ein Leistungsverzeichnis der Tiefbauarbeiten erstellt und an fünf Tiefbauunternehmen gesendet. Wir selbst haben noch drei weitere Tiefbauer angefragt. Hiervon gingen nach zwei Wochen zwei Angebote ein und vergangene Woche ein Drittes. Drei Unternehmen sagten aus Zeitmangel ab und zwei haben kein Angebot unterbreitet. Die Auftragslage scheint zum Jahresendspurt gut zu sein...

Die drei Angebote unterscheiden sich in der Gesamtsumme kaum, werden die Einzelpreise und die nicht angebotenen Positionen verglichen sind die Unterschiede doch erheblich. Aber was tun, genau Ortstermine. Die hatten wir mit zwei Unternehmen, die beide auch schon mit Partnerbau zusammengearbeitet haben.

Beim durchsprechen der Positionen mit Blick auf das Grundstück ist klar, dass die Massen im LV konservativ geschätzt sind und es tendenziell günstiger wird. Wir werden sehen was das Aufmaß dazu sagen wird :o)

Den Zuschlag hat die Fa. Neukirchen aus Bornheim erhalten, die mit dem Bauleiter von Partnerbau schon einige Baumaßnahmen durchgeführt haben....und wer hat letztlich wieder entschieden? Richtig, der Bauch!

Ich hoffe der war in dem Moment gut drauf  ;o)

Wir werden berichten.

Vermesser beauftragt

Wir hatten den Vermesser recht wenig im Blick, gut mal kurz, nur nach dem Termin mit Partnerbau ging es ans Eingemachte. Nur was wird beauftragt?

Wir sind los und haben Angebote bei vier Vermessungsbüros eingeholt. Die zu erbringenden Leistungen waren recht einfach, Grobabsteckung, Feinabsteckung, Grenzanzeige (0-50m) und Einmessung Gebäude. Also, die Gebührenordnung für die Einmessung gibt wenig Spielraum und ist abgängig von den Baukosten. Liegt aber bei 750 € zzgl. Katasterunterlagen von 80 €. Die Grobabsteckung bewegt sich zwischen 113€ und 400€ die Feinabsteckung zwischen 475€ und 750 €. Die Grenzanzeige liegt zwischen 250 und 450 €. Daneben gab es noch ein Angebot zur Sockelbescheinigung, das wir in der Form nicht benötigen. Ein Vermesser hat alle Leistungen pauschal angeboten, was nicht als vertrauenswürdig eingestuft wurde. Ja wir machen Checklisten.

Die Gesamtpreise bewegen sich zwichen 1940 € und 2890 €. Schon wie immer interessant wenn die gleiche Leistung angefragt wird. Wir haben den wie gehabt nicht günstigsten, aber für uns Besten ausgesucht.

Ein Ding am Rand. Unser Grundstück ist bereits an drei Seiten bebaut. Der Umbauung sind auch die straßenseitigen  Grenzsteine zugeordnet, die allerdings nich an entsprechender
Stelle auffindbar sind. Dafür haben wir an der nordwestlichen Grundstücksecke einen Grenzstein und einen an der Straße 9m von unserer theoretischen Grundstücksgrenze weg. Das müsste doch eigentlich reichen um die Absteckung vorzunehmen....theoretisch. Der Vermesser meinte dazu nur, dass die Lage der Steine zwar stimmen könnte, aber wer weiß wie diese bei der Einfriedung od. sonstigen Arbeiten verrückt wurden. Einzige und Kostengünstigste Alternative ist die Grenzanzeige. Hier werden beim Katasteramt die Koordinaten der Grenzsteine abgefragt und vom Vermesser an der Grenzlinie abgesteckt. Sodann haben wir hier genaue Fixpunkte von denen aus die Grob- und Feinabsteckung gemessen wird. Daneben, haben wir die genaue Grenzlinie zu unserm Nachbarn und wissen was wir an seinem Zaun alles ändern müssen, oder auch nicht. Wir werden sehen....

Donnerstag, 25. November 2010

Die lieben Versorger

Die Versorger sind schon nett! Ehrlich!

Als ich im März die ganzen Leitungsauskünfte eingeholt hatte, waren meine Gesprächspartner superfreundlich und auskunftsfeudig noch dabei. Die Unterlagen waren schnell da, sogar von der Telekom und Zusatzfragen wurden geduldig beantwortet. Nach dem Bauantrag und einigen Serviceleistungen von Fingerhaus plätscherten dann konkret zu erledigende Dinge per Post ein, genau ne Menge weitere Formulare. Wir haben alles brav ausgefüllt und wie befohlen an die entsprechenden Versorger zurückgesendet. Dann wieder...Warten!

Ganz fix war die Rheinenergie mt einem konkreten Angebot, das wir wieder haben ändern lassen, da wir den Hausanschluss vorab als auf Ring gelegten Baustromanschluss haben wollten. Kein Problem und so ging der Auftrag an die Rheinenrgie Ende Oktober raus. Im Kleingedruckten wurde auf eine Zeit bis zur Ausführung von acht Wochen hingewiesen, wir waren also superfrüh dran, denn Stelltermin ist die 8 KW 2011. Aber die Rheinenergie ist halt fix, und so bekam ich letzte Woche einen Anruf von einem Sub der RE, er wolle den Hausanschluss legen.......mhm....ok. Fand ich klasse, und habe den Mann auf Februar vertröstet, was er mit Humor aufgenommen hat.

Dann ging die Trinkwassergenehmigung ein, die Einleitverpflichtung von Schmutz- UND Regenwasser in den städtischen Kanal (wohlgemerkt steht im B-Plan Versickerungspflicht!) und von der Telekom...nix.

Der Termin für Verorger, Tiefbauer, Bauleiter, Nachbarn ist am 02.12. und so habe ich mich mal durchtelefoniert und kenne nun vom Sachbearbeiter, Meister, Sekretärin alle wesentlichen Personen die angesprochen werden müssen um den Termin zu realisieren.... und siehe da, alle sagen zu, zumindest mündlich und bitten um eien Einladung per Mail. Die habe ich auch losgesendet, am Sonntag m.d.B. um Bestätigung und was ist ....nix, ja auch von der Telekom, aber die hat schon mündl. abgesagt.

Ja, ich lass mich überraschen.

Micha

Dienstag, 23. November 2010

Abstimmungen noch und nöcher

..auf was nicht alles geachtet werden muss...

Wir hatten ja vorgehabt das LV für die Erdarbeiten zu sezieren und dann freizugeben. Das die Theorie. Auf Nachfrage haben wir dann mitbekommen, dass dass LV schon an die Tiefbauer raus ist und erst nach nochmaligen Fragen hatten wir das LV blanko im Mailfach. Nun, es sind einige Punkte darin die einer Änderung bedarft hätten. Wir waren nicht sehr erfreut darüber.

Nachdem die ersten Angebote eingegangen waren, hatten wir mal locker 5 T€ Mehrkosten pff. geht gar nicht und interessanterweise nur von Unternehmen mit denen Partnerbau bereits gearbeitet hat. Ist nicht weiter tragisch, wir sind dann selber los und haben noch drei Angebote angefragt...die stehen noch aus, gut war auch erst am Freitag.....warten! Bei den Erdarbeiten sind noch Massenverschiebungen zu erwarten, nach unten natürlich, und ein Inspektionsschacht für 1.480 € in Beton  für den Abwasserkanal geht gar nicht. Den gibt es nach Aussage des Versorgers schon für 300-400 € in PE was bei uns völlig ausreicht. Super 1 T€ gespart...

Daneben flattern dann Angebote für die Garagenfundamente ein zw. 1.250 € und 750 € na dann, mal schauen.

Wo wir gerade bei Angebotseinholung sind, haben wir die Anfragen für die Grob- und Feinabsteckung an die Vermesser rausgegeben inklusive einmessen der Grenzen. Wir lassen uns überraschen was die Gebührenordnung für Spielräume hat.

Daneben haben wir den Ortstermin mit den Versorgern, Tiefbauer (den wir noch nicht haben, gut am Freitag wohl schon), Partnerbau und unseren Nachbarn für den 02.12. 9:00 Uhr gefixt. Unsere Nachbarn sind uns klasse in der Frage Zaun und Grenzbebauung entgegengekommen und sehen das Ganze recht locker....schon fein.

Auf den Mehrspartenanschluss verzichten wir nun. Die Versorger schieben das Einbringen des Innenteils auf den jeweils anderen und das Ganze nervt nur. Zumal der Baustoffhändler dann sagt..nö die Innenteile werden von den Versorgern mitgebracht..also ehrlich....nun gibt es die drei Futterrohre mit 15°-Bögen.

Was noch, ah die Bemusterung, der Post steht im Entwurf und braucht seine Weile, kommt noch.

Versicherungen haben wir.. die Bauherrenhaftpflicht und die Feuerpolice beides bei der DEVK. Die Bauleistungsversicheung, kommen im mom drei in Frage die Züricher, wohl hier immer gut im Rennen, die Gothaer und über den Verband privater Bauherren die Generali. Letztere ist z.Zt. die günstigste, aber neben den Allgemeinen Versicherungsbedingungen 2008 die für alle gilt, gibt es noch nette Zusätze zu denen der Vergleich lohnt. Zumal die Preisspanne gerade mal 90 € beträgt. Wir werden berichten.

Bis denne
Micha

Freitag, 19. November 2010

tipptipp......lässt auf sich warten

Sooo, doch schon wieder was Zeit ins Land gegangen. Unsere Bemusterung war am 04.11. wir haben es in 11 Stunden geschafft................es war halt viel zu bereden. Nachdem ich nun auf baublogs.info gelesen hatte, das dem Anlass entsprechend eine Sammelkommentierung anstand, fiel es mir wieder ein, darüber wollte ich doch noch schreiben...mach ich auch...gleich, also Morgen..denn, das Ereignis "WARTEN" hat sich umgekehrt in das Ereignis "AKTIVITÄT" und das kombiniert mit diversen Dienstreisen läßt die Pflege des Baublogs erheblich leiden. Wir haben Themen und dieses Wochenende wird berichtet........über

- die Bemusterung
- den Tiefbauer nebst Ausschreibung
- die Angebote der Tiefbauer
- das Bemusterungsprotokoll
- netten Telefonaten mit der Ausführungsplanung von Fingerhaus
- netten Themen zur Fassadenfarbe und Homeway im Fingerhausforum
- einem geplanten Mehrspartenanschluss in Bornheim und dem Entschluss es zu lassen
- die doch eigentliche Unkompliziertheit der Versorger
- nette Anrufe von Bauausführenden die dort was ausführen wollen wo es noch nichts zum ausführen gibt
- dem anstehenden Baustellentermin am 02.12. mit der Frage "wie bringe ich es meinem Nachbarn bei?"

..das mal so grob die vergangenen 15 Tage.....uffz
jetztgehtslosjetztgehtslos

Micha

Mittwoch, 10. November 2010

Fundamentplatte -unser Bauleiter

Am 02.11. hatten wir Ortstermin mit dem Bauleiter von Partnerbau zur Erstellung der Bodenplatte. Mh, Partnerbau? Da war ich erstmal etwas irritiert. Unsere Kundenbetreuerin hatte auf unser Bauschild MB Kellerbau eingetragen. Warum also der Wechsel? Ehrlich gesagt, keine Ahnung und die Erklärung von Frau Gumbel, dass die Kellerbauer nach Auslastung und Verfügbarkeit eingeteilt werden, kam mir bekannt vor und ist für mich plausibel. Also mal wieder alles grün.

Herr Thiemann von Partnerbau kam pünktlich und wir schauten uns auf/vor dem Grundstück ein wenig um. Dabei haben wir die Höhenlage besprochen  und die Grenzbebauung zu unserem Nachbarn auf der Nordseite. Das wird noch was, da sein Zaun auf der Grenze steht, wir uns gut 90 cm in den Hang graben und nachbars Seite neu abfangen werden müssen. Das hat wohl unmittelbare Auwirkungen auf seinen Zaun bzw. die dort gesetzten Steine. Nun denn. In der 48 KW wird es einen Ortstermin mit Tiefbauer, Versorgern, Partnerbau und unseren Nachbarn geben. Wir sind gespannt.

Davor gibt es natürlich mal wieder Fleißarbeit zu erledigen. Die Auschreibung ist für die Woche 08.11. bis 12.11., angekündigt. Die werden wir wie gewohnt sezieren und anschließend freigeben. Dann heißt es Angebote der Tiefbauer vergleichen und den uns genehmen zum Ortstermin einladen. Daneben ist ein Vermesser auszusuchen der die Grobabsteckung vornimmt und nebenbei die verlorengegangenen Grenzsteine neu setzt. Mit den Versorgern habe ich schon gesprochen und bestätigen lassen, dass alle Aufträge gut eingegangen sind, so dass diese nur noch auf unser Go warten. Wg. Baustrom und Bauwasser bin ich noch etwas schluderig, da ich erst noch mal nachfragen werde Wieviel Wasser und Strom die Tiefbauer brauchen...wir wohnen halt nur 50m vom Grundstück weg. Kabeltrommel und Wasserschlauch ist schnell verlegt......allerdings macht mir der StromHausanschluss vorab als auf Ring gelegtem Baustromanschluss noch Sorgen, da ich den dann 3 Monate bis zum Hausstelltermin in einer Kiste nutzlos rumstehen habe...hier auch mal wieder nachfragen. Die Baubeginnanzeige haben wir nun doppelt, einmal von Partnerbau, einmal von Fingerhaus ausgefüllt, mit dem Hinweis doch bitte die von Fingerhaus einzureichen, mach ich kommentarlos. Die passenden Versicherungen Bauherrenhaftpflicht und Feuer sind abgeschlossen. Zur Bauleistungsversicherug warten wir noch auf Angebote. Die Preise für den Mehrspartenanschluss sind angefragt, reduziert sich auf den Anbieter Doyma, da von Rheinenergie gewünscht. Mit Partnerbau haben wir noch diverse andere Leerrohrverlegungen besprochen eine kleines Protokoll unterschrieben und nun, zumindest darauf, wieder das bekannte Warten.

Das für den Moment.......

Freitag, 29. Oktober 2010

Garage -wir haben eine

...mh, irgendwie habe ich dass Gefühl es geht los. Nachdem klar war, dass der Bemusterungstermin ansteht, haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt. Dazu gehört auch...oh schreck, mmhhm, haben wir gar nicht mehr dran gedacht, eine Garage die VOR dem Hausstelltermin an Ort ud Stelle zu sein hat.

Im März/April hatte ich mir schon einmal Angebote kommen lassen und zwar von
  • Zapf, 
  • Gararge-Park, 
  • K-Plus und 
  • Hundthausen.
Die Garage sollte 7m lang sein mit Tür zum Garten. Sektionaltor oder Schwingtor mit oder ohne E-Antrieb war uns egal. Die sonstigen features einer Garage, mein Gott wer denkt an sowas...kann ich auch im Moment nicht beziffern....aber, wir haben uns für Hundthausen entschieden. Nach wälzen der Prospekte und Angebote hatten wir mit Herrn Rosenthal von Hundthausen einen Ortstermin vereinbart. Erfolgreich. Er hat enen Auftrag und wir eine Garage:

Eine Solid VII, mit Schwingtor, in Komfortaustattung, Tür zum Garten und diverse Extras.

Von der Beratung waren wir angetan, lag wohl auch mal wieder an der VOR-Recherche von Conny und mir. Das als Tipp an alle Bauherren, die es nicht getan haben und sich anschließend über irgendetwas aufregen nach dem Prinzip..hat mit keiner gesagt.

Leute Wir- bauen und kaufen keinen Wasserkocher...

So denn, Spaßfraktion an: jetzt gehts los, jetzt gehts los..

erwähnte ich eigentlich schon, das ich seit langem Fan des besten kölschen Karnevalsverein bin, dem 1. FC Köln :o)   ??

Micha

Küche - gekauft

Werbung! Pah!

Wir abonnieren den Kölner-Stadt-Anzeiger.

Ein dem Grunde nach gutes Informationsmedium um regional, national und international auf dem laufenden zu sein...inklusive Werbebeilagen. Diese sind vornehmlich zur Wochenendausgabe in gehäufter Form von Möbelherstellern bebucht. FEIN! Denn jepp...Wir bauen!

Das es mit Bauen alleine nicht getan ist, sondern so nebenbei auch eine Küche in Komplettausstattung dazugehört versteht sich von selbst. Nur was nehmen? Die Lockangebote der besagten Werbung versprechen viel: BBBOOOAAAHHH   70% auf alle frei geplanten Küchen, daneben ein Bild mit einer TOP, 1A-Super Küche für 1.999.99 €...Klar will ich haben......

Na mal im Ernst wer glaubt den Sch....also werden wir mal analytisch ernst.

Vorweg, wir haben eine Küche! Bei dem für uns nicht günstigsten, aber sympathischsten und auf uns kompetentesten.

Wir haben  natürlich im Internet recherchiert und uns grob eine Vorstellung von unsere Küche skizziert. Hier haben wir auch wieder die unzähligen Baublogs gelesen und einiges an Tipps angenommen und umgesetzt. Mit dieser Skizze und dem Fingerhaus "Küchenplan" sind wir nun zu diversen Anbietern gegangen:

Als da wären:
  • Porta, in Bornheim
  • Möbel Brucker, in Kall (Eifel)
  • Meda Küchen, Köln 
  • Dassbach, Köln
  • Wisskirchen; Erftstadt

Wir waren fasziniert und erstaunt. Die Angebote schwankten hin und her mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, Beschaffenheiten der Oberflächen, Konstruktion der Schränke und überhaupt. Es war nicht leicht den Konsens zu finden zwischen guter Qualität der Schränke, guter Qualität der Elektrogeräte und einem angemessenen Preis.

Mal ehrlich was ist glaubhaft an einer Werbung die 70% Nachlass verspricht? Nichts. Wir haben festgestellt, das bis auf einen der besuchten Küchenstudios alle das gleiche Programm zu Erstellung der Küche benutzen. Es gab lediglich Unterschiede in der Wahl des Küchenanbieters und der Elektrogeräte. Wir haben im Rahmen unseres Preisbudgets schnell Nolte, Nobilia und Dassbach als Hersteller ausgemacht. Von den Geräten ging es über Neff, Juno, Küppersbusch, Grontje und AEG. Hier lagen auch die meisten Preisunterschiede.

Wir haben uns letztlich für ein Küche von Nobilia mit Geräten von AEG und Sedia (Esse) entschieden. Das Küchenstudio war das kleinste von den besuchten, genau Küchen Wisskirchen in Erftstadt und ein Dankeschön an Herrn Hermann für die gute Beratung. Wir haben uns dort gut aufgehoben gefühlt.

Also wie schon oft bei uns, nicht der günstigste ist entscheidend sondern der mit dem für uns bestem Angebot.

Ja, und so wird sie aussehen :o)



Micha

Freitag, 15. Oktober 2010

Ganz schön fix...

Nun Kundenservice ist bei Fingerhaus wahrlich klasse.

Gestern das Rücktrittsrecht ausgeräumt, heute den Bemusterungstermin für den 04.11. festgelegt.

Jetzt heißt es noch den Elektroplan fertigstellen, Morgen die Küche beauftragen und natürlich dei Badplanung abschließen....

Mittwoch, 13. Oktober 2010

64 Tage....

...haben wir den Blog ruhen lassen. Du meine Güte wie die Zeit vergeht.

Eine Zusammenfassung: Nachdem unsere Baugnehmigung den Weg zu uns gefunden hat und wir das Baugrundgutachten beauftragt hatten, fing das bekannte Warten an. Zuerst auf nette Finanzierer die im Urlaub weilten, dann auf das Ergebnis des Baugrundgutachters. Im Weiteren auf das Land NRW.

Aber, wir wollen nicht klagen, nein!

Das Baugrundgutachen: Unser Baugrund ist feinsandig, sehr schwach tonig, sehr schwach kiesig, steinig bis halbfest, ein wenig tiefer ne Menge Schluff und wieder wie oben. Konkret: Zum Versickern absolut nicht geeignet, zum Bauen uhh, muss man drauf achten. Der Gründungsvorschlag ergibt 20cm mehr Bodenaushub und 5kg. erhöhten Stahlanteil je m² in der Bodenplatte. Die Mehrkostenrechnung ist schon etwas länger angekündigt, braucht aber wohl noch was.....

Ein Lob an die Leute von der gagv, wirklich guter Preis und die beiden Männer waren gut gelaunt :o)


die jungs hier zwar auch, aber das war lange vorher :o)

sieht normal aus...

arbeit und

frohsinn pur...
Daneben kam das Angebot der RheinEnergie zur Herstellung des "Netzanschlusses Elektrizität" nebst Angebot zur Erstellung des Hausanschlusses als Bauanschluss. Das machen wir, ist unwesentlich teurer.

Kurz nach dem Baugrundgutachten kam dann die Einleitverpflichtung in den Kanal bei uns an...soviel zur Auflage der Versickerung aus dem Bebauungsplan.

Der Rest der Zusammenfassung:

Finanzierung steht, Küchenplanung abgeschlossen -Skizzen folgen, Badplanung läuft, Rücktrittsrecht ausgeräumt, Bemusterungstermin für November anvisiert.

Ja, es geht los :o)


..an die Verlinker, die backlinks kommen noch.

M+C

Dienstag, 10. August 2010

Baugenehmigung :o)

Manchmal ist es Zufall und es wirkt seltsam. Ein gutes Omen ist es in jedem Fall...

Mit aufschließen unserer Haustür klingelte das Telefon und eine nette Stimme der Stadtverwaltung Bornheim sagte mir, dass die Baugenehmigung erteilt wurde....


...


...


Wau, ich erinnere an ein Schreiben der Stadt in dem uns mitgeteilt wurde es würde voraussichtlich etwas länger dauern, aber war wohl nicht. Ich hatte mich ehrlich schon damit abgefunden 8-10 Wochen auf die Genehmigung zu warten. Nun sind noch keine fünf Wochen vergangen :o)

Also einen lieben Dank an die Antragersteller von Fingerhaus, gute Arbeit -auch wenn ich nachbessern musste- und einen lieben Dank an die Stadtverwaltung Bornheim und Frau L. das es schneller ging als geplant.

Jepp, jetzt gehts los, jetzt gehst los

Baugrundgutachten?!

Wir haben lange überlegt, sehr lange. Nun lassen wir ein Baugrundgutachten machen!

Wir haben über Geonet.de die Leistung ausgeschrieben und drei Angebote erhalten. Zwei weitere habe ich aus der Region Köln/Bonn angefordert. Dazu noch der Hausgeologe von Fingerhaus. Bei sechs Angeboten sollte doch etwas dabei sein.

Die Auschreibung lautete auf Erstellung eines Baugrundgutachtens zu dem Bau eines freistehenden Einfamilienhauses mit Prüfen der Versickerungsfähigkeit des Bodens mit optionaler Erstellung eines hydrogeologischen Gutachtens und ebenfalls optional die Dimensionierung einer Versickerungsanlage.

Die Schwankungsbreite der Baugrunduntersuchung bewegte sich zwischen 654,50 € und 1.111,50 € mit ausführlichem Gutachten. Genügt einem ein tabellarisches Gutachten reduziert sich der Aufwand um durchschnittlich 135 €. Inhaltlich habe ich bei der Beschreibung der Gutachten keine Unterschiede feststellen können. Bei der Prüfung der Versickerungsfähigkeit des Bodens alledings liegt die Bandbreite bei 35€ bis 236,81 € -für einen "open end test". Die Preise für die Dimensionierung der Versickerungsanlage lagen zwischen 75 € und 565,25 €.

Nun denn, nach ein paar Telefonaten gewährte mir der in Baden-Würtenberg ansässige Geologe einen Rabatt von 5% und wurde damit zweitgünstigster Bieter bei der Baugrunduntersuchung, blieb aber teuerster beim Versickerungsversuch. Die übrigen blieben bei Ihren Angeboten, wobei das des Hausgeologen gagv das günstigste ist.  Nun denn wir beauftragen nun ein Baugrundgutachten bei der gagv für 535,50 € (ja tabellarisch) und behalten uns vor optional die entnommenen Proben im Labor auf die Versickerungsfähigkeit untersuchen zu lassen.

Mal ehrlich, wir wohnen im Rheinland im Bereich der Mittelterrassenablagerungen am Villehang, wobei der tiefere Untergrund von einer Wechselschichtung aus Sand und Ton aus dem Tertiär gebildet ist, mit darüber folgenden Kiesen mit Lehmlagen der Mittelterrasse die von Lösslehm und Löss bedeckt werden. Wie bitte soll die Versickerung da dimensioniert werden, wahrscheinlich mit einen 6m Krater im Garten ;o)

Das ergebnis kommt...

Donnerstag, 22. Juli 2010

Mehr-/Minderkostenrechnung

Die haben wir korrigiert zurückbekommen. Mit unseren Anmerkungen ist Herr R. souverän umgegangen (wirklich) und hat in allen Punkten klar geantwortet. Alles was nicht sein Thema ist, ist bei der Bemusterung zu klären...wie so einiges.

Das also wieder ein Statement zum Kundenservice.

Es läuft nicht immer alles glatt, wäre auch zu schön. Von daher heißt es: Zehnmal genau hinschauen und FragenFragenFragen, es ist zwar lästig aber der lerneffekt ist ordentlich, besonders durch das nachforschen von ähnlich gelagerten Fragen im Netz.


Ja, sonst noch was zur Mehr-/Minderkostenrechnung...ja, es wird durch unsere Umplanungen teurer, um 1,63% ;o)

Bauantragsunterlagen -Eingang bestätigt

Heute haben wir unser Bestätigungsschreiben zum Eingang der Bauantragsunterlagen nebst Aktenzeichen erhalten. Immerhin 15 Tage nach Abgabe. Mut macht der Satz...weise Sie jedoch vorsorglich darauf hin, dass die Prüfung einige Zeit in Anspruch nehmen wird....
Ach, ich glaube nun einfach daran, dass es ein Standardtext ist und hexhex in zwei Wochen die Baugenehmigung vorliegt :o) 



Galgenhumoristfein.....

Dienstag, 20. Juli 2010

Werksbesichtigung Frankenberg

Wir waren Rosenmontag (als Rheinländer) in Frankenberg und haben uns das Werk angeschaut. Dazu gehörte auch das obligatorische Foto vor der Fingerwand :o)

Bauschild

schreiben, denken, lachen

Schreiben macht schon Spaß, wenn die Zeit dafür da ist. Das letzte von uns war die Info zu den Vorabzügen die vor vier Wochen von uns seziert wurden. Seitdem ist mal wieder einiges Wasser den Rhein runter und wir erzählen ein wenig nach Themen sortiert und pushen mal eben die Beiträge für Juli inkl. ein paar Bilder :o)

Statistik

Ganz wichtig: Wir haben ihn/sie verpasst! Den 1.000 Besucher/In unseres Blogs.

Na dafür das kaum was drin steht schon ein nettes Ergebnis. Ich hoffe dass die lieben Leser, noch oft bei uns vorbeischauen. Das Ausland war auch schon da mit Israel (ist bestimmt nur ein umgelenkter Server), Schweden, England, Schweiz, Holland, Spanien...baut Finger da auch??? Nun denn die konkreten Zahlen vom 17.07.2010: 1.596 Seitenaufrufe von 1.043 Besuchern. Die meisten kommen nicht wie vermutet gezielt (Familie, Freunde, Kollegen) sondern über andere Baublogs die uns verlinkt haben, das Fingerhausforum und seitdem wir dort gelistet sind über Baublog.info.

Dachflächenfenster

Ja, da haben wir geblättert. Aber daran kann man den Qualitätsstandard von Finger ein wenig nachvollziehen. Roto, schaut mal: http://www.roto.de/

Mehr-/Minderkostenrechung

In manchen Baublogs und im FingerForum habe ich lesen können, dass mit den Vorabzügen die Mehr-/Minderkostenrechnungen eingegangen sind. Bei uns nicht. Also habe ich nachgefragt und nachgefragt und am 19.07. hatte ich einen Anruf von Herrn R, der die Rechnung erstellt hatte. Sehr nett und die vorab zugemailte Rechnung fand nicht wirklich meine Zustimmung (oh Wunder). Alsohabe ich wieder eine Mail verfasst und die Punkte entsprechend kommentiert. Nun wird die Mehr-/Minderkostenrechnung aktualisert, zu unseren Gunsten, und der Rest wie schon mal erwähnt bei der Bemusterung angesprochen

Bauantrag/Baugenehmigung

Ja, ist es denn. Mit meinen Jungs bin ich am 01.07. am Strand lang spaziert und dort erreicht uns ein Anruf von Frau G. Jepp, die mir mit Meerrauschen im Hintergrund sagt, dass die Bauantragsunterlagen fertig sind. Schön einmal den Horizont geblickt Sonnenbrille runter und gefragt wann die denn ankommen... Samstag war anvisiert, am Dienstag 06.07. kamen Sie an! Wau, exakt drei Monate nach Architektentermin. Nach lesen einiger Baublogs ist das schon fast die Standardzeit. Nun denn, Dienstagabend haben wir Frau G. gefühlte und reale 39 Anmerkungen und Korrekturen. Viele erscheinen uns als Flüchtigkeitsfehler die nu wirklich bei der von Fingerhaus verfolgten Qualität nicht sein müssen. Vielleicht wir Finger Opfer Ihres eigenen Erfolgs, eben, dass nicht alle Kunden in der ausreichenden Qualitätstiefe bedient werden können. Aber letztlich ohne auf die einzelnen Punkte näher eingehen zu wollen. Der Bauantrag ist fertig und liegt seit 07.07. beim Bauamt der Stadt Bornheim :o) und nun das bekannte...warten!!

Vorabzüge



Wir hatten mit Herrn Bäumner ein nettes Gespräch in dem er wie gewohnt geduldig auf alles einging und ebenso geduldig alles erklärte. Im Ganzen hatten wir wenig anzumerken, obwohl die Darstellung der Hauslage uns etwas Sorgen bereitete besonders mit dem Hinweis das Unterfangungen notwendig werden, was mit Mehrkosten gleichzusetzen ist. Wir haben es dann so formuliert, das eine Höhenlage gewählt werden soll, die keine Unterfangungen erfordert. Wurde auch so in etwa in den Bauantragsunterlagen übernommen. Wir hatten noch geringe Änderunge z. B. zur Lage des Heizkreislaufverteilers im DG, der lag zwischen den Kinderzimmer, (wer lässt sich so was einfallen), ein paar Entwässerungsrohre usw.

Was mich störte waren die neu dazugekommenen Dachflächenfenster. In NRW ist die Fensterfläche von der Raumgröße abhängig. Durch unsere Umplanung zu den gut 20m² je Kinderzimmer waren nun die Dachflächenfenster erforderlich. Unser bis dato immer noch guter Verkäufer hatte uns darauf nicht hingewiesen und somit auch nicht in den Angebotspreis einkalkuliert. Um es vorweg zu nehmen, wir haben uns über Kundenbetruerin Frau G. auf einen annehmbaren Preis für Roto Premium Klapp-Schwingfenster geeinigt, wobei die Frage der Beschattung durch Verdunkelungs- und Sonnenschutzrollos bei der Bemusterung zu klären ist. Machen wir, wie so manches.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Vorabzüge sind da!

Wir wollten es nicht glauben, aber doch die Vorabzüge sind da :o)

Gut, wir wussten schon dass die unterwegs sind, hatten wir doch wegen dem verschobenen Stelltermin nette Telefonate geführt. Nachdem Herr Ungemach uns am Telefon sagte es werde anstelle November eher der März werden, waren wir leicht irritiert und verärgert aber es hörte sich für uns anschließend so an als wäre alles grün und der Stelltermin wäre zwar etwas später, allerdings nicht so spät. Umso überraschter waren wir als unsere Kundenbetreuerin Frau G. dann per Mail den April als Stelltermin nannte....

...richtig wir waren sprachlos. Also sind wir wieder ans Telefon..Herr Ungemach musste was aushalten, Herr Bäumner war geduldig und verständisvoll und musste auch was aushalten und am Ende Herr Waßmuth, er hielt auch alles aus und nachdem wir das "wie konnte es dazu kommen" diskutiert hatten, wurde unser Stelltermin in den Februar gelegt. Die Bodenplatte werden wir schon im November herstellen (lassen) ebenso soll die Garage geliefert werden und die Zisterne...jaja vielleicht mache ich mich auch schon dran den Hang (gut 80cm...) mit einer Natursteinmauer abzufangen...was du schon kannst besorgen ;o)

Also, trotz Missverständnis und Verschiebung um 3,5 Monate sind wir entspannt.

Nun aber an die Vorabzüge. Die sehen wir uns nun durch, löchern Morgen mit unseren Fragen wieder Herrn Bäumner und wenn alles gut läuft, haben wir in zwei Wochen dann endlich den Bauantrag eingereicht..Daumen drücken!!

Donnerstag, 3. Juni 2010

un nu? Warten!

Nein...besser Ja, denn wer will schon negativ behaftet einen Post starten, zumal wir seit einigen Wochen schweigen. Warum? Ja (da ist es wieder) weil halt nichts Wesentliches passiert...oder doch?! Ich will ehrlich sein, ein wenig bewegt sich immer was, alles eine Sammelfrage und somit die letzten Wochen hier komprimiert....den Zeitfaktor darf man auch nicht ausblenden. Der aufmerksame Leser hat sicher schon festgestellt, dass an diesem Blog gegen Mitternacht gewerkelt wird....


Fangen wir mal an:

Unser Grundstück:
Ja es ist wahr, das Amtsgericht war umtriebig und die Eigentumsumschreibung ist erfolgt, der Grundbuchauszug liegt uns vor, wow, kam am 26.05.....

Nachdem uns unsere zukünftigen Nachbar schon drauf ansprachen, ob wir nicht doch mal die Löwenzahnpopulation dezimieren könnten, habe ich mit meinem Vater 2 Stunden lang mit Rasentrimmern die gut 50 cm hohe Population vernichtet und geschworen regelmäßig mit einem Viertaktrasenmäher übriggebliebene Triebe erfolgreich klein zu halten. Das Erstemal wird Freitag der.....4.6. sein.

Unsere Finanzierung:
Ich erinnere mich Anfangs des Posts gesagt zuhaben hier näher darauf einzugehen. Ich lasse es.
Kann es aber nicht sein lassen...Geht zur Sparda West (bzw. an Creditweb und in unserm Fall an den jungen Mann hier  https://community.fidor.de/berater/marcus--schmidt ) und schaut ob Kfw oder/und Wfa (NRW.Bank) sich für Euch lohnt. Bei uns ist es so. Aber unterschätzt nicht den Aufwand bei der Wfa. Ich habe den Antrag selbst erstellt und fand es nicht sonderlch schwierig, es war lediglich aufwändig die erforderlichen Informationen bereitzustellen. Aber es rechtfertigt meiner Meinung nach nicht die Preise, die von professionellen Finanzberatern hierfür verlangt werden.

Die Vorabzüge:
..sind in der Bearbeitung. Wir warten und hoffen, dass der Bauantrag innerhalb der kommenden vier Wochen eingereicht werden kann.

Zum Service/Kundenbetreuung Fingerhaus:
Sehr gut! Herr Ungemach fragt gut regelmäßig nach ob alles in Ordnung ist und kümmert sich umgehend um auftretende Probleme. Ein Beispiel; der Stelltermin von unserm Haus ist lt. Vertrag Anfang Nov. Nach einem Anruf von Herrn Ungemach waren wir etwas verärgert über die Auskunft, dass dies eher März 2011 sein sollte. Nachdem wir die Gründe dafür erörtert hatten und entsprechende Argumente zu unseren Gunsten hierfür anbringen konnten, wurde unser Stelltermin nun in die laufende Produktion "getaktet". Das gefällt mir :o) es ist nur noch nicht geklärt wann es genau sein wird, aber wenn dann lasse ich, wie manch anderer schon in seinem Post, einen Counter laufen....

Samstag, 24. April 2010

Architektengespräch

oder Planungsgespräch. Wie auch immer.
Am 06.04. hatten wir unser Gespräch mit Herrn Bäumner.

Die Fakten,
  • schönes Wetter
  • nur 7,5 Stunden
  • ohne Pause
  • gute Ideen
  • ein sehr geduldiger Architekt 
  • und viel besprochen...

Gestern 22.04.10 kam das Protokoll zu unserem Gespräch. Das wird nun von uns durchgeschaut und es sind schon die ersten Fragen aufgetaucht.

Aber nicht so schnell, erstmal wieder ein Schritt in die nicht allzuferne Vergangenheit.

Nach Abschluss des Werkvertrags waren von uns einige Unterlagen beizubringen. Bemüht alles möglichst schnell und vollständig zu beschaffen bin ich beim Lageplan fast gescheitert. Nun nicht wirklich, aber es besteht durchaus ein Unterschied ob ein Vermessungsingenieur einen digitalen Lageplan mit Höhen und Längenangaben aufnimmt und erstellt oder beim Katasteramt ein Lageplan mit Längenangaben angefordert wird und die Höhen gemeinsam mit dem Architekten ermittelt werden. In Euro ausgedrückt ist in etwa eine Differenz von 1 T€ festzustellen...und ich hatte schon eine sehr gutes Angebot. Aber ein Anruf bei unserem zuständigen Bauamt war erfreulich und richtungsweisend, so das wir gerne 32,50 € an den Rhein-Sieg-Kreis für einen Auszug aus dem Liegenschaftskataster mit Längenangaben gezahlt haben. Die Höhen hat Herr Bäumer vor Ort selbst aufgenommen. Ich wollte zwar unbedingt helfen, musste aber einsehen, dass dieses hightechteil auf drei Beinen schlicht meine Hilfe nicht erforderte. Aber Fotos von unserer quasi ersten Aktion auf dem Grundstück gibts natürlich auch...und da wir noch kein webalbum angelegt haben hier die Fotos im Post :o)


Nebenbei dann noch die Sicht nach SüdWest :o)

Aber weiter zum Planunggespräch. Herr Bäumner hat uns sehr gut und strukturiert durch das Gespräch geführt. Wir wußten nicht wirklich was auf uns zukommt...es war einiges. Bis ins letzte Detail will und kann ich nicht gehen, aber für den interessierten Leser sei hier gesagt, die Detailtiefe ist ausreichend...Dennoch hier ein paar Merkposten..


Wir hatten uns als Heizungsart Erdwärme ausgesucht und waren der Ansicht, dass dieses problemlos in unserer Region machbar ist. Aber, nach ein paar Recherchen habe ich mir vom Geologischen Dienst NRW eine CD bestellt, die das geothermische Potenzial für die Planung von Erdwärmesondeanlagen unterstützt. Hierbei kam heraus, das die geothermische Ergiebigkeit in unser Region im unteren Effizienzbereich liegt. Herr Bäumner wollte die Angaben mit Viessmann abgleichen, zumindest bis wir zur Lage der Bohrungen kamen und eventuellen Mehrkosten duch diverse Bereitstellungen und einer ggf. erfordrlichen zweiten Bohrung, die nicht im Kaufpreis enthalten ist. Nun, kurz, für uns entstand ein nicht kalkulierbares Risiko in Form von ca. 6 T€. Wir haben uns angeschaut und gesagt, nun dann halt Lüftungsschlitze und haben auf eine LWZ mit integrierter Be- und Entlüftungsanlage umgeswitcht.

Das weitere sind Planungsdetails die den Grundriss und Freianlagen betreffen. Hier ist soweit alles unproblematisch. Wir gehen am Wochenende das Protokoll durch. Ein paar Sachen sind uns schon aufgefallen zu denen wir ein ? an unverkennbarer Stelle stehen habe. Aber, Fragen sammeln ist gut, und gut ist auch der Service bei FH. Bisher wurden alle Fragen, Anforderung etc. gut beantwortet.

Ein Gruß an die, die am Wochenende in Frankenberg sind und die dortige Veranstaltung mitmachen!
Hier hätte ich ein Mehr an Info von Fingerhaus gewünscht.

Auf bald
Michael

Samstag, 10. April 2010

Badplaner

Nachdem unser Architektengespräch gut verlaufen ist, haben wir, nein Conny, mit der Planung im Detail angefangen. Als erstes ist die Badplanung dran. Wir hatten hier schon einige Infos und Anschaumöglichkeiten genutzt und wollten die nun gerne auf unseren Grundriss übertragen. Dazu gibt es die klassisch händische Variante oder einen guten Online-Badplaner. Unter www.gutesbad.de gibts es einige Infos zu Bädern, Anbietern, worauf zu achten ist, was überhaupt alles möglich ist und natürlich einen Online-Badplaner.

:o)

Donnerstag, 8. April 2010

Unser Grundstück

Wie schon gesagt, wir wollten nicht bauen! Das es nun doch so ist, liegt an einer lieben Freundin, die uns im September 09 sagte, dass gegenüber ein Grundstück zum Verkauf steht. Nach einigen Gesprächen mit dem Eigentümer, waren wir uns Anfang Dezember über den Preis einig.  Dazu ein Glückwunsch an all diejenigen, die Ihre Grundstückspreise in Foren od. Baublogs kundgetan haben und mich vor Neid haben erblassen lassen. Die Richtwerte zu Grundstückspreisen werden in NRW vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte festgelegt. Eine gute Informationshilfe bietet hier die Webseite http://www.boris.nrw.de . In unserem Ort, also dem Nabel der Welt, liegen die Richtwerte der Grundstückspreise bei üNN 96m zwischen 210 -230€/m² ab einer Höhe von ca. üNN 130m bei ca 290 € dafür mit super Blick über die Rheinebene, Bergisches Land, Siebengebirge..achja..nun denn. Wir haben es also gekauft. 364 m² in der Nähe der römischen Wasserleitung mit 300m gehnähe zum Naturpark Kottenforst Ville und genau in der Mitte zwischen Köln und Bonn. Am 28.12.2009 war Vertragsunterzeichnug, am 06.01.10 die Grundschuldbestellung. Der Bescheid zur Grunderwerbssteuer war zwei Wochen später im Haus. Am 17.02 erfolgte die Eintragungsbekanntmachung zur Auflassungsvormerkung nebst Rechnung des Amtsgerichts Bonn. Mit Schreiben unseres Notars vom 23.02 kam dann die für den 01.02. geplante Fälligkeitsmitteilung des Kaufpreises. Sodann haben wir alles veranlasst und nun warten wir nur noch auf die bereits am 12.03 beantragte Eigentumsumschreibung nebst aktuellem Grundbuchauszug.Ob alle Amtsgerichte so langsam arbeiten..od...schlicht zuviel zu tun haben?


Hier also Unser Grundstück mit Blick nach Osten...eigentlich hatte ich zwei hochgeladen..eins noch nach SüdWest..jepp Gartenlage..es ist wohl untergegangen oder taucht beim Veröffentlichen des Posts wieder auf :o)


 ...bin halt blog-Anfänger..



Viele Grüße
Michael

Mittwoch, 31. März 2010

Das Kreuz mit dem Kreuz

Am 02.03.2010 beim vierten Gespräch mit unserem Verkausberater Herr U. waren wir soweit und haben den Werkvertrag mit FingerHaus unterzeichnet. Somit war ein Punkt, die Suche nach dem Hersteller erledigt. Neben dem Vertrag gab es einiges zu unterzeichen wie Angebot, Grundrisse, Erdwärmeaktion, Materialpaket (wir bauen technikfertig) und die Einräumung eines Rücktrittsrecht mit Option auf Erstellung des Bauantrages. Das Rücktrittsrecht benötigen wir um in den Genuss des sehr günstigen Förderdarlehens der NRW.Bank zu kommen, dazu in einem anderen Post mit Label Finanzierung zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Nun gab es einige Hausaufgaben zu erledigen, ebenfalls später unter Architektengespräch. Hilfreich dabei ist natürlich die Info die wir von Herrn U. bekommen haben und die uns unsere ganz persönliche Kundenberaterin Frau G. am 12.03.2010 hat zukommen lassen, nebst einem Schreiben das später leicht irritierte.

Ebenfalls am 12.03. stellte sich per Mail unser Architekt Herr B. vor, den wir in ein paar Tage später telefonisch erreichten und das Architektengespräch auf den 06.04.2010 legten. Er war schon am Telefon sehr geduldig und alle unsere Fragen wurden leicht und schnell geklärt. Insbesondere die Lageplanfrage. Am 21.03. sendeten wir brav alle gewünschten Untelagen und vielleicht ein paar zuviel zur Vorbereitung an Herrn B.

Am 22.03.2010 erhielten wir unsere Bestätigung zum Werkvertrag, juhu jetz gehts los. Fast. Beim durchblättern der Unterlagen fiel uns auf, dass in dem Schreiben vom 12.03. darauf hingewiesen wird, dass das Architektengespräch erst nach Ausräumung des Rücktrittsrecht stattfinden kann. Fanden wir merkwürdig, da wir mit Herrn U. den Punkt besprochen hatten und davon ausgingen das alles gut ist. Am 27.03. (Samstag) schrieb ich Herrn U und Frau G. per Mail an und wartete. Am 30.03. erhielt ich die Anwort, dass das Kreuz an entsprechender Stelle fehlt, wie Herr W. auf mein Mail hin Herrn U. bestätigte. Aber alles kein Problem, das Kreuz wurde an sinnvoller Stelle nachgetragen, neu datiert und unterschrieben an FingerHaus gefaxt.

Somit steht dem Architektengespräch nichts mehr im Wege und wir sind gespannt wie es wird.

Auf bald

Freitag, 26. März 2010

Warum Fingerhaus?

Nach dem einfachen "Ja, Wir bauen" ging Anfang November unsere Suche nach einem Haushersteller los. Nur, wo anfangen. Um erste Eindrücke zu gewinnen sind wir in die Musterhausausstellung nach Mülheim-Kärlich gefahren, an einem Samstag, will sagen, es waren Menschenmassen unterwegs und dementsprechend zäh war der Hinweg. Ohne zu wissen was uns erwartet, geschweige denn das wir Anbieter namentlich benennen konnten, sind wir mit unseren Jungs sprichwörtlich um die Häuser gewandert, auf der Suche nach DEM Haus das unser sein soll. Naivität ist in der Anfangsphase eines Bauprojekts einfach herrlich, die Verblüffung darüber was alles Nicht geht ist atemraubend. Gut, wir sind Bauhausfans, zumindest solange bis wir uns mit dem Begriff Traufhöhe 3,50m aus dem B-Plan vertraut gemacht hatten und somit das Satteldach die Einzige sinnvolle Variante wurde. Aber alle Anbieter haben diesen Klassiker  im Programm und die Auswahl ist wahrlich riesig. In M-K haben wir uns von Innen das damals noch existierende Quelle-Haus, town&country und Bien-Zenker angeschaut und mit den Verkaufsberatern gesprochen. Nach dem ersten Eindruck und kiloweise Prospektmaterial in unhandlichem Format sind wir die Infos durchgegangen und haben angefangen zu sortieren und Grundrissskizzen zu entwerfen. Um uns einen weiteren Tag in einem Musterhauszentrum zu erparen, haben wir unsere Anbieterrecherche auf das Internet beschränkt und ausschließlich darüber konkrete Anfragen zu unseren Vorstellungen an die Anbieter gesendet mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu einem persönlichen Gespräch. Angeschrieben haben wir
  • Gussek
  • Hanlo
  • Bien-Zenker
  • Okal
  • Fingerhut
  • Fingerhaus
  • Deutsche Haus AG
  • HeimIdee
Es kamen noch andere kurz ins Spiel überwiegend Massivbauer, die wir aber schnell wieder verworfen haben. Von den Anbietern hat sich als erstes HeimIdee telefonisch gemeldet, ein Unternehmen aus der Region das Massiv baut und mit regionalen Architekten zusammenarbeitet. Dann kam schon  Fingerhaus und Okal. Von den andern Anbietern kam...erstmal lange nichts. Dann nach und nach die Prospekte und letzlich noch Fingerhut mit einem Anruf. Mit den vier Anbietern die sich bei uns meldeten, hatten wir jeweils gut zweistündige Gespräche in denen wir unsere Vorstellungen präsentierten und erste Eindrücke von den Unternehmen erhielten. Heimidee bemühte sich sehr und war auch sehr schnell mit einem Angebot und Besichtigung von Referenzobjekte in der Region, aber uns war schnell klar das wir ein Fertighaus bauen wollen und der Partner von Heimidee ist in der Beziehung DanWood, die uns nicht wirklich zusagten.

Also blieben noch Drei und jetzt wird es schwierig, nein nicht wirklich, bevor ich lange erkläre und Argumente nenne, die Angebote der Drei lagen nah beinander. Ausschlaggebend  für Fingerhaus war die gute, hartnäckige und sehr geduldige Beratung durch Herrn Ungemach, das nun mögliche Gesamtkonzept aus einer Hand, also Bodenplatte und Haus von einem Anbieter und natürlich auch die vielen Erfahrungsbericht.


Wie nun alles wird, wir sind gespannt :o)

Freitag, 19. März 2010

Warum bauen?

Ja bauen...

wollten wir dem Grunde nach nicht! Das es nun doch so ist, ist schnell erzählt...

Wir sind seit dem 01.02.2009 zu Viert und leben inmitten einer schönen Umgebung mit netter Nachbarschaft und klasse Infrastruktur in einer großen Wohnung ziemlich genau in der Mitte zwischen Köln und Bonn... genau in Walberberg, sozusagen dem Nabel der Welt. Vorteile, jede Menge, Nachteile schwer zu definieren, zumindest was den Lebensraum angeht..und da beginnt auch schon das anfänglich sich nicht von selbst lösende Problem. Auch wenn unsere Wohnung es an Größe nicht missen läßt, hat sie dennoch nur 3 1/2 Zimmer und ist auf absehbare Zeit schlicht zu klein. Also haben wir, nicht untätig, schon weit vor der Geburt von Jasper (Wer wir alle sind steht im Profil..)angefangen nach einer größeren Wohnungen oder einem Haus zu suchen. Eigentlich kein Problem, aber die Suche nach geeigneten Wohnraum gestaltet sich schwierig wenn der angestammte Lebensraum nicht in unerreichbare Ferne rücken soll. Also kam über die Suche hinweg Jasper zur Welt und wir suchten weiter. Im Sommer 2009 wurden wir doch recht unerwartet damit konfrontiert ein Haus kaufen zu können. Fertig. 4 Jahre jung. Solide. uff. Das Beste daran, gleiche Straße, 10m weiter. Hm gut, kurz gegrübelt und gesagt, des wolln ma haben (die Verkäufer sind aus Bayern), und los gings mit der Orga zur Finanzierung. Dazu ein Satz, und ich denke dafür mache ich noch einen eigenen Post, vergleichen lohnt, aber ausschlaggebend ist der Bauch. Nachdem ich Onlinevermittler, Filialbanker und Bausparer angesprochen habe komme ich letztlich auf eine Handvoll Anbieter, die sich in der Substanz lediglich im Service und der Erreichbarkeit unterscheiden und ich habe mich für den sympathischsten entschieden der zufällig auch der günstigste war. Aber, da es das erste Mal daran ging eine Finanzierung zu bauen, dauerte es etwas und siehe da, da war doch eine andere Familie tatsächlich schneller. Schade..kurz geärgert und dann gings weiter, diesmal in Richtung kaufen. Mittlerweile hatten wir im Freundes- und Bekanntenkreis unsere Kaufabsichten kundgetan und es dauerte nicht lang und uns wurde ein Grundstück angeboten. Fein, schön ein Grundstück?? Wo ist das Haus? Gut, das gabs nicht, aber dafür lag das Grundstück 50m weiter, in Flurstücken ausgedrückt 3, zur vorherigen Option. Und wieder grübel. Nach einigen sehr netten Telefonaten mit dem Eigentümer waren wir uns über den Preis einig, Conny (meine Frau :o)) und ich sahen uns tief in die Augen und meinten,

ja, Wir bauen!

An dem wie, was, mit wem, wie es läuft und überhaupt, wollen wir Euch, wie schon so viele vor uns, teilhaben lassen und hoffen das dieser Blog zum Einen Unterhaltung und Info für Freunde und Familie ist und zum Anderen für viele andere Bauherren Anregung bietet sich mit uns auszutauschen, Tipps zu geben oder sich einfach am Lesen zu erfreuen :o)

Viele Grüße
Michael, Conny, Finn und Jasper