Freitag, 26. März 2010

Warum Fingerhaus?

Nach dem einfachen "Ja, Wir bauen" ging Anfang November unsere Suche nach einem Haushersteller los. Nur, wo anfangen. Um erste Eindrücke zu gewinnen sind wir in die Musterhausausstellung nach Mülheim-Kärlich gefahren, an einem Samstag, will sagen, es waren Menschenmassen unterwegs und dementsprechend zäh war der Hinweg. Ohne zu wissen was uns erwartet, geschweige denn das wir Anbieter namentlich benennen konnten, sind wir mit unseren Jungs sprichwörtlich um die Häuser gewandert, auf der Suche nach DEM Haus das unser sein soll. Naivität ist in der Anfangsphase eines Bauprojekts einfach herrlich, die Verblüffung darüber was alles Nicht geht ist atemraubend. Gut, wir sind Bauhausfans, zumindest solange bis wir uns mit dem Begriff Traufhöhe 3,50m aus dem B-Plan vertraut gemacht hatten und somit das Satteldach die Einzige sinnvolle Variante wurde. Aber alle Anbieter haben diesen Klassiker  im Programm und die Auswahl ist wahrlich riesig. In M-K haben wir uns von Innen das damals noch existierende Quelle-Haus, town&country und Bien-Zenker angeschaut und mit den Verkaufsberatern gesprochen. Nach dem ersten Eindruck und kiloweise Prospektmaterial in unhandlichem Format sind wir die Infos durchgegangen und haben angefangen zu sortieren und Grundrissskizzen zu entwerfen. Um uns einen weiteren Tag in einem Musterhauszentrum zu erparen, haben wir unsere Anbieterrecherche auf das Internet beschränkt und ausschließlich darüber konkrete Anfragen zu unseren Vorstellungen an die Anbieter gesendet mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu einem persönlichen Gespräch. Angeschrieben haben wir
  • Gussek
  • Hanlo
  • Bien-Zenker
  • Okal
  • Fingerhut
  • Fingerhaus
  • Deutsche Haus AG
  • HeimIdee
Es kamen noch andere kurz ins Spiel überwiegend Massivbauer, die wir aber schnell wieder verworfen haben. Von den Anbietern hat sich als erstes HeimIdee telefonisch gemeldet, ein Unternehmen aus der Region das Massiv baut und mit regionalen Architekten zusammenarbeitet. Dann kam schon  Fingerhaus und Okal. Von den andern Anbietern kam...erstmal lange nichts. Dann nach und nach die Prospekte und letzlich noch Fingerhut mit einem Anruf. Mit den vier Anbietern die sich bei uns meldeten, hatten wir jeweils gut zweistündige Gespräche in denen wir unsere Vorstellungen präsentierten und erste Eindrücke von den Unternehmen erhielten. Heimidee bemühte sich sehr und war auch sehr schnell mit einem Angebot und Besichtigung von Referenzobjekte in der Region, aber uns war schnell klar das wir ein Fertighaus bauen wollen und der Partner von Heimidee ist in der Beziehung DanWood, die uns nicht wirklich zusagten.

Also blieben noch Drei und jetzt wird es schwierig, nein nicht wirklich, bevor ich lange erkläre und Argumente nenne, die Angebote der Drei lagen nah beinander. Ausschlaggebend  für Fingerhaus war die gute, hartnäckige und sehr geduldige Beratung durch Herrn Ungemach, das nun mögliche Gesamtkonzept aus einer Hand, also Bodenplatte und Haus von einem Anbieter und natürlich auch die vielen Erfahrungsbericht.


Wie nun alles wird, wir sind gespannt :o)

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